Versicherer bewerben ihre Indexpolicen gerne als „sicher und renditestark“, doch eine aktuelle Untersuchung der Zeitschrift „Finanztest“ zeigt, dass die Realität oft anders aussieht. Diese Produkte, die als Brücke zwischen der sicheren, aber wenig rentablen klassischen Rentenversicherung und lukrativen Aktieninvestments dienen sollen, halten oft nicht, was sie versprechen.

Ernüchternde Ergebnisse der Untersuchung

Die Studie von „Finanztest“ unter der Leitung von Stephan Kühnlenz zeigt deutlich, dass keine der zwölf getesteten Policen eine zufriedenstellende Rendite bietet. Besonders enttäuschend ist das Ergebnis des Marktführers Allianz, dessen durchschnittliche Rendite bei nur 1,64 Prozent liegt. Ulrike Sosalla, stellvertretende Chefredakteurin von „Finanztest“, bezeichnet die Indexpolicen daher als „Mogelpackung“ und rät von dieser Produktkategorie ab. Laut Sosalla können die Policen aufgrund ihrer Konstruktion keine hohen Renditen erwirtschaften.

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